Dienstag, 7. November 2017

2017 - Die Baustelle: Vorbereitungen, Teil 1

 2014 war ich auf Wohnungssuche aufgrund der Wohnraumgifte in meiner bis dahin heißgeliebten Fürther Innenstadtmietwohnung. Mit mittelgroßem Hund in Nürnberg eine vernünftig bepreiste Wohnung zu finden, die groß genug ist, auch zumindest eine Fotoecke einzurichten, war so schwierig, dass ich mich schließlich dazu entscheid, dieses Hinterhäuschen zu erwerben. Schon die Renovierung vor meinem Einzug hat sehr viel Nerven gekostet (Sperrung der Baustelle aufgrund akuter Einsturzgefahr wegen ab- und angesägter Dachsparren)...

Natürlich war das nicht von uns angesägt, sondern kam beim Renovieren zum Vorschein :-)
Fazit war: Die Gaube musste weg und das Dach ertüchtigt werden -> 3 Wochen Verzögerung und tausende von Euro Mehrkosten bis zum Einzug im Februar 2015




Dann ging das Theater mit den Ratten los. Einige werden sich erinnern... Durch das alte, undichte Dach sind die Viecher auf den Dachboden gekommen (und das offensichtlich seit Jahren, wir haben nämlich beim Dachboden räumen altes Rattengift gefunden) und trotz guter Jagderfolge meinerseits war das Thema nicht dauerhaft in den Griff zu kriegen ...



Aber das Dach musste ja eh gemacht werden, also ging es im Frühjahr 2017 kurzentschlossen an die Umsetzung nachdem zunächst die neue Heizung eingebaut wurde


Wichtig für die weiteren Bilder ist dieses hier... Das ist der Weg von meinem Häuschen, über den Hof, unterm Vorderhaus hindurch durch das Glastor auf die Straße.... und damit kein falscher Eindruck entsteht: Die maximale Öffnung des Tors ist 1,97 m.
Wers nicht glaubt, darf gerne selber mal sein Auto an den Pfosten anschrammen....

 Als Vorbereitung für den Gerüstbau mussten die Dächer der beiden Terrassen abgebaut werden.




 und Spocki schnappte sich sein Täschchenen und zog zu "Oma und Opa" nach Heilbronn...



Auf der Straße wurde der Baustellenbereich für die Container gesperrt und wer sich wundert, warum so großzügig.... allein die alten Ziegel von knapp 200qm Dachfläche passen nicht in einen Container und da diese hintereinander aufgestellt wurden, musste Container-Jonglage betrieben werden. Außerdem haben wir ja auch die Anlieferung der neuen Ziegel etc erwartet:
 :


Die Eingangstür und die Terrassentüren waren quasi "dicht" und nur durch Slalomlaufen oder Kletteraktionen zu erreichen...



 und so sah dann die Ausgangssituation aus:






 Weiter gehts in Teil 2 !

Ich freu mich über Mitleidsbekundungen und Kommentare :-)